Das Stadtsystem dient als Integrationsplattform, über die Bürger, Versorger, Geldinstitute, Einzelhändler und kommunale Angebote gezielt vernetzt werden. Das Stadtsystem basiert auf der Zusammenarbeit mehrerer Parteien, die gemeinschaftlich am Erfolg der Stadt interessiert sind. Die verschiedenen Rollen definieren sich hierbei wie folgt:

Systemträger: Systemträger sind die Unternehmen und Institutionen, die Bürgern und/oder Besuchern die Teilnahme am Stadtsystem gewähren können. In der Regel sind das regionale Geldinstitute (Sparkasse und Volksbank), die Ihre Geldkarte um die Funktion der Stadtkarte erweiterten und dieser damit einen funktionalen regionalen Mehrwert zukommen lassen, der regionale Versorger, der seinen Kunden im Kerngeschäft über eine eigene Stadtkarte der Stadtwerke ein besonderes Angebot zur Verfügung stellt oder die Kommune, die einen grundsätzlichen Zugang allen Bürgern und Besuchern ermöglichen muss, um die Akzeptanz und die Einbindung der öffentlichen Einrichtungen übergreifend sicherzustellen.

Partner: Bei Partnern handelt es sich um die Unternehmen und Einrichtungen, die Angebote für alle oder bestimmte Kundengruppen freischalten. Hierbei kann es sich um Einzelhändler, Kultureinrichtungen, die Stadtwerke o.ä. handeln. Partner bieten über das Stadtsystem einen Mehrwert und locken so nicht nur gezielt Kundschaft an, sondern bieten diesen auch noch einen deutlichen Mehrwert.

Kunden: der Kunde ist in diesem Fall der Bürger oder Besucher der Stadt, der die Aktionen des Stadtsystems aktiv in Anspruch nimmt und so einen Benefit erhält. Positiver Effekt hierbei ist nicht nur der greifbare Vorteil für den Kunden, sondern auch die stärkere Identifikation mit der Stadt und dem regionalen Angebot.