Ihren Ursprung hat die Geschichte der HKS in den 90ern, als sich Lutz Klusekemper und Rudolf Schwarz an der Universität Paderborn kennenlernten und in ihrer Studenten WG ihr Hobby zum Beruf machten und die Firma im Dezember 1996 gründeten. Zunächst lag der Fokus auf Netzwerktechnik: als IT-Dienstleister stattete die HKS die Standorte und Internetcafés eines großen Bildungswerkes mit Hard- und Software aus. Da die Nutzung vor Ort auch abgerechnet werden musste, begann die HKS ein datenbankbasiertes Softwaresystem zur Abrechnung zu entwickeln. 

Damit begann der Einstieg in das heutige Themenfeld: über ein Beratungsunternehmen, das auf die Abrechnungssoftware aufmerksam wurde, erhielt das Paderborner Unternehmen im Jahr 2000 den Auftrag das Kurbeitragssystem für die nordfriesische Insel Langeoog zu entwickeln. Hier kam auch - in Form der Kurbeitragskarte - zum ersten Mal die kontaktlose RFID Chipkartentechnologie zum Einsatz. Diese Art von Abrechnungssystem erhielt auch im Bäder- und Freizeitbereich Aufmerksamkeit. Bald folgten die ersten Thermen, für die HKS datenbankbasierte Zutrittskontroll- und Abrechnungssystem mit RFID Chiptechnologie entwickelte. Bezahlung, Zutrittserfassung oder das Verschließen von Spinden: die Herausforderungen im Freizeitbereich konnten schnell erkannt und mit dem HKS System umgesetzt werden. Der Schritt von den kontaktlosen Karten zu den im Bäder- und Thermenbereich weitaus handlicheren Chiparmbändern folgte bald.

Es folgte die konstante Weiterentwicklung von Lösungen für die Freizeitbranche: die Integration von Hardwareansteuerung (z.B. Terminals und Automaten), die Entwicklung von Schnittstellen (z.B. zu Hotel und Gastronomiesystemen) und zuletzt die Entwicklung von webbasierten Ticketing- und Abrechnungslösungen macht das HKS System für Kunden aus der gesamten Freizeitbranche attraktiv. "Zu unseren Kunden gehören heute neben städtischen Bädern auch große Thermen, wie das Tropical Island oder die Therme Erding. Aber auch namhafte Freizeitparks wie das Belantis, der Movie Park Germany oder Zoos und Tiergärten wie der Erlebnis-Zoo Hannover, die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen oder der Zoo Berlin setzen auf die HKS Lösung," so Geschäftsführer Lutz Klusekemper.

Doch nicht nur die Softwarelösungen wurden konstant ausgebaut und weiterentwickelt, auch das Unternehmen wuchs konstant. 2013 erfolgte die Übernahme des Schwarzwälder Unternehmens Fischer Electronicsysteme, im Jahr 2019 gründete HKS gemeinsam mit Partner Scheidt & Bachmann die entervo-access GmbH, um gemeinsam Zutritts- und Abrechnungslösungen für die Freizeitbranche anzubieten. Gemeinsam konnten auch direkt die gesetzlichen Anforderungen der 2019 in Kraft tretenden Kassensicherungsverordnung in hunderten von Kundensystemen  umgesetzt werden.

Heute liegt das am meisten wachsende Feld der HKS im Web, besonders in Pandemiezeiten ist die an das Kassensystem angebundene Websolution mit Online Ticketing, der Buchung von festen Terminslots, Kontingentierung von Tickets und zahlreichen weiteren Features gefragt wie nie. Hier wird konstant weiterentwickelt, um Betreibern und Besuchern von Freizeitanlagen nicht nur vor Ort, sondern auch über das Web ein möglichst umfassendes Besuchermangement zu ermöglichen. 

In Summe zählt die HKS Gruppe heute 100 Mitarbeiter an den Standorten Paderborn, Villingen-Schwenningen und Willich und zählt zu den Marktführern der Branche. "Wir sind stolz auf alles, was wir in den vergangenen 25 Jahren erreicht haben. Hätte uns das jemand vor 25 Jahren erzählt, hätten wir das nicht geglaubt," so Prokurist Rudolf Schwarz. "Aber ohne so tolle und motivierte Mitarbeiter, wäre eine solche Entwicklung nicht möglich gewesen. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums wollen wir uns bei allen Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Wegbegleitern bedanken, die uns in den vergangenen Jahren die Treue gehalten haben!"

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